von Hermann Löns (1866 - 1914), deutscher Naturforscher, Tierschilderer, Heide- und Liederdichter
Wo die weißen Tauben fliegen,
Wohnt mein Schatz und der ist schön;
Wo die weißen Tauben fliegen,
Muß ich immer wieder gehen.
Wo die roten Rosen blühen,
Hab’ ich sie zuerst geküßt;
Wo die roten Rosen blühen,
Meine liebste Weide ist.
Wo die grünen Büsche stehen,
Singt ein Vogel dies und das;
Wo die grünen Büsche stehen,
Ist zerdrückt das junge Gras.
Wo die klaren Quellen rauschen,
Liegt ein Rosenkränzelein;
Wo die klaren Quellen rauschen,
Ward das schönste Mädchen mein.
Wohnt mein Schatz und der ist schön;
Wo die weißen Tauben fliegen,
Muß ich immer wieder gehen.
Wo die roten Rosen blühen,
Hab’ ich sie zuerst geküßt;
Wo die roten Rosen blühen,
Meine liebste Weide ist.
Wo die grünen Büsche stehen,
Singt ein Vogel dies und das;
Wo die grünen Büsche stehen,
Ist zerdrückt das junge Gras.
Wo die klaren Quellen rauschen,
Liegt ein Rosenkränzelein;
Wo die klaren Quellen rauschen,
Ward das schönste Mädchen mein.
Fotos ©Constanze Hoffmann - Gedicht von aphorismen.de
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag
und geniessen Sie das Leben!
©Constanze Hoffmann
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